Arche Tirol

Der Ursprung der Arche liegt in Frankreich. 1964 nahm Jean Vanier drei Personen mit einer kognitiven Behinderung in Trosly, einem Ort nördlich von Paris, in das erste Archehaus auf, um gemeinsam mit ihnen zu leben. Nach diesem Vorbild entstanden bald weitere Gemeinschaften in verschiedenen religiösen und kulturellen Umfeldern.

Heute gibt es weltweit 150 Arche-Gemeinschaften in über 30 Ländern in allen Erdteilen. Die Arche Tirol ist eine Gemeinschaft von Menschen mit kognitiven und mehrfachen Behinderungen und Menschen, die sie begleiten. Begleitet werden die Bewohnerinnen und Bewohner von bezahlten und freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Seit dem Jahr 1992 ist die Arche vom Land Tirol als Einrichtung anerkannt. Finanziert wird sie durch Behindertentagsätze des Landes Tirol. Mit ihnen werden die laufenden Kosten des Alltags und die Löhne bzw. Gehälter bestritten. Spenden helfen der Arche, anfallende Reparaturen und Investitionen tätigen zu können. Die Arche verfügt über zwei Wohnhäuser: seit 2002 das Haus Jodok im Valsertal und seit 2017 das Haus Steinach im Wipptal. In ihnen wird versucht, einladende Gemeinschaften zu schaffen, in denen jede Person wachsen, sich entfalten, Selbstvertrauen finden und den tiefen Sinn des Lebens entdecken kann.

Diese Gemeinschaft von Menschen schätzt den einzigartigen Wert eines jeden Menschen und ist sich dessen bewusst, dass deren Mitglieder füreinander unverzichtbar sind. Mit einem Teil der Spendenerlöse unterstützt QUO VADIS die Aktivitäten dieser ökumenisch offenen Gemeinschaft, die versucht, im Geist der Gastfreundschaft, des Teilens und der Einfachheit zu leben. Bischof Reinhold hat das Wirken der Arche Tirol maßgeblich gefördert und unterstützt.

Erfahren Sie mehr auf der Website:

www.arche-tirol.at

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QUO VADIS
Tony Obergantschnig
Höttinger Au 72/18
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